Noris- und Hoehengluecksteig // fränkische Schweiz

Noris- und Hoehengluecksteig // fränkische Schweiz

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Heute verschlug es uns in die fränkische Schweiz ins Hirschbachtal, wo wir den Norissteig und im Anschluss den Höhenglücksteig machen wollten.
Los gings Samstag morgens um 6.oo. Der Sonne entgegen, passierten wir um kurz vor 8.oo Nürnberg und landeten schließlich 230 Kilometer später in Hirschbach im Hirschbachtal. Dort parkten wir das Auto am Gasthof zum Norissteig und wanderten los am Bach entlang auf dem Fußweg richtung Fischen.
Auf halber Strecke, jetzt bereits im noch kühlen Wald laufend erreichten wir den Abzweig zum Norissteig und folgten nun einem Trampelpfad steil bergan, bis wir nach ca. einer halben Stunde die Knechtshöhle und damit den Beginn des Norissteig erreichten. Hier wurde erst mal angeschirrt und unser "Neuling" eingewiesen. *g*

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Der kurze Durchstieg durch die Höhle war recht witzig, kann allerdings auch ohne Gurt gemacht werden. Danach wanderten wir weiter entlang dem roten Punkt (Wegweiser des Noris- und Höhenglücksteiges). Die kleineren Kletterfelsen zu überqueren war eher ein Spaziergang als ein Klettersteig und so waren wir froh, als wir dann endlich das Noristörl erreichten.

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Erst bergab und dann wieder leicht rechts bergan folgtem wir dem Wegweiser zum Höhenglücksteig. Auf der Höhe gings dann links zur Hinweistafel des Steigs und weiter am Hang entlang bis zum kaminartigen Einstieg in den ersten Teil.

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Nach dem Kamin kamen mehrere Passagen, in denen ca. 10 Meter hohe Felswände gequert wurden. Dieser Teil erinnert bis auf die "Bodennähe" großteils an einen alpinen Steig und ist recht schön zu gehen. Trotz dass oder gerade weil er in der knallen Mittagsonne lag, bot er immer wieder sehr schöne Ausblicke ins Tal.
Eine mit Stahl gespickte überhängende Wand, an der wir eine kurze Pause machten und welche nur dem Armmuskeltraining diente, hätte man sich allerdings auch sparen können *g*.
Der erste Teil endet an einem Aussichtspunkt und weiter geht es dann wieder rechts leicht bergan zum zweiten kürzeren Klettersteigstück. Nachdem der zweite Teil auch wieder relativ stahlträchtig war, haben wir auf den dritten Teil gänzlich verzichtet und sind links runter ins Hirschbachtal abgestiegen, wo wir gegen 13.3o wieder am Auto ankamen.

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Zurück in Nürnberg verbrachten wir noch fast drei Stunden beim Lagerverkauf in Herzogenaurach bevor es dann wieder gen Stuttgart ging...

Fazit:
Der Norissteig ist kein wirklicher Klettersteig und der Höhenglücksteig ist bis auf den ersten Teil eher ein "am Seil entlang gehangele", bei dem kaum am Fels geklettert wird sondern der Stahl im Vordergrund steht!!!

Links:
www.hischbachtal.de
www.dav-noris.de

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